Konzerte

Laura Pescaru

wurde am 30. Mai 1986 in Cimpulung, Rumänien geboren. Mit 7 Jahren erhält sie schon den ersten Musikunterricht und zwar zuerst 4 Jahre auf der Geige. Mit 11 Jahren beginnt sie dann mit dem Gitarrenunterricht. Schon nach einem Jahr Unterricht gewinnt sie jährlich verschiedene Preise an die nationalen Musikwettbewerbe für Kunstschulen sowie mehrere Preise in Kammermusik am Gitarren Festival “Transilvania”, Cluj­-Napoca.

In 2009 beendete sie erfolgreich das Musikstudium an der Musikakademie “Gheorghe Dima”, Cluj­-Napoca. 2009 bis 2014 absolvierte Laura Pescaru den Master of Arts in Performance und den Master of Arts in Musikpädagogik im Hauptfach klassische Gitarre an der Hochschule Luzern – Musik.

Sie spielt in verschiedenen Formationen (Gitarren Quartett, Gitarren Duo und Gitarre mit Violine). In 2009 wurde sie als Solistin für Konzerte in Rumänien mit dem Kammerorchester “Liutaria” ausgewählt. Meisterkurse mit berühmten Professoren wie Oscar Ghiglia (Italien), Judicael Perroy (Frankreich), Duo Melis (Spanien\Griechenland), Giampaolo Bandini (Italien), David Pavlovits, Andras Csaki u. Antal Pusztai (Ungarn), Harold Gretton (Australien) haben sie musikalisch weiterentwickelt.

Derzeit unterrichtet sie klassische Gitarre an der Musikschule Knonauer Amt sowie an der Musikschule der Stadt Luzern.

 

Gisela Widmer

vischfogel

„….mich reizt die Irritation und der Witz, welche das assoziative Spiel mit Text, Tier, Farb und Form ergibt…“

visch und fogel begegnen sich in der Ausstellung der Adligenswiler Künstlerin und Zeichnungslehrerin losgelöst von ihren Elementen. Mischwesen, wie sie bereits in der griechischen Mythologie und in mittelalterlichen Naturenzyklopädien erscheinen, finden hier eine Fortfolge.

Bekannte Gestalten werden durch das Spiel mit ergänzenden Formen und Textfragmenten abgelöst von ihrem ursprünglichen Abbild und Ausdruck. So wird zum Beispiel durch eine veränderte Körperhaltung, dem Ansetzen von Federn aus dem Fisch ein vogelartiges Wesen, welches sich nicht mehr eindeutig nur dem Element Wasser zuordnen lässt.

Weder visch noch fogel, sondern eine erweiterte Dingwelt, soll in den Besuchern die Lust wecken Bekanntes neu zu sehen. Die Irritation im Bild lässt innehalten, schmunzeln oder nachdenklich die Stirn runzeln.

An der Vernissage vom Sa. 25. August 2018, 16.00 Uhr bereichert Marius Schären, Journalist und freischaffender Autor, die Bilder mit seinen feinfühligen und schalkhaften Kurztexten.

Weitere Bilder und Infos zu Kursen im Atelier für Gestaltung Adligenswil finden Sie unter www.giselawidmer.com.